Guten Morgen, falls es hier falsch ist, bitte verschieben. Ich bin noch ziemlich frisch hier und dementsprechend unsicher...
Zur Geschichte: sie enthält triggernde Inhalte, außerdem Parodieähnliche Inhalte. Ich hoffe, es wird trotzdem gut angenommen. Über Tipps, Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen. Weitere Teile werden folgen. Viel Spaß beim Lesen
1. Kapitel
"Soooophieeeeee!! Wo bist Du denn jetzt schon wieder?? Du kommst jetzt sofort hier her! Wir müssen los zur göttlichen Premiere!"
"Komme sofort!"
Sophie stand zweifelnd vor dem alten, zerbrochenen Spiegel. Unschlüssig, wie man eine Fliege bindet. Seufzend gab sie es auf und ließ sie schief wie sie war. Krawatte und Fliegen binden war nie ihre Stärke. Genervt startete sie einen letzten Versuch, ihre braunen, lockigen Haare ordentlich zusammen zu binden. Doch als Petrus noch lauter nach ihr rief, gab sie auch das auf. Sophie warf einen letzten Blick in ihr Zimmer. Wobei man dass kein Zimmer nennen konnte. Es war eine winzige, dunkle Abstellkammer. Die einzigen Möbel die sie besaß, waren eine durchgelegene Matratze und ein alter Schemel. Als Beleuchtung diente eine Lape, die an der Dachschräge hing. Doch diese flackerte ständig, so dass Sophie sie lieber ausließ, da die dieses Flackern wahnsinnig machte. Immer wenn sie sich in ihrer kleinen Kammer umsah, träumte sie davon wie es wäre frei zu sein. Auszureißen. Ein neues Leben zu beginnen, fern von Folter, Sklaverei und Problemen. Doch dann verwarf sie den Gedanken wieder. Zu groß war die Angst erwischt und hingerichtet zu werden. Petrus brüllte bereits völlig entnervt durch den riesigen Palast nach ihr. So schnell sie könnte, rannte sie durch die Schmalen Gänge zum Hauptpalast. Denn sie wusste, wenn Petrus schlechte Laune hatte, würde es für sie übel enden. Wobei... Ging noch übler überhaupt? Bei dem Gedanken fingen die Narben auf ihren Flügeln an zu pochen. Sie war ein gefallener Engel und wurde hier nur als Sklave gehalten. Sophie wurde hier in erster Linie als Kutscheninstandhalterin genutzt. Aber auch ansonsten musste sie alles erledigen, was sonst keiner tun wollte.
Das einzige Problem: Petrus hielt Sophie unter schrecklichen Bedingungen. Wenn ihm irgendwas nicht passte, wurde sie ausgepeitscht. Sophies Flügel erzählten Bände. Überall Narben und Krusten. Die Federn, die eigentlich weiß sein sollten, waren zu einem stumpfen Grau verwachsen, da ihr keine Pflegemöglichkeiten gegeben wurden.
Auch ihre Hände waren trocken und rissig. Mit dem Gedanken an Petrus' Grausamkeit rannte sie zu ihm.
"Da bist du ja endlich und wie siehst du Denn aus?! Und Du weißt ja. Du bleibst in der Kutsche. Und wenn ich Dich rufe, hörst du auf den Namen James. Bereite uns keine Schande! Du weißt was sonst passiert." Er grinste. Seine Augen funkelten bösartig. "Dieses ist eine wichtige Premiere. Gott schickt extra mich, seinen treusten Begleiter. Eine Versammlung aller Herrscher. Wie göttlich!" Seufzte Petrus und strich sich währenddessen selbstverliebt über die Schulter. Während Petrus Sophie die gleichen Dinge zum gefühlt tausendsenden Mal predigte, tigerte er auf und ab. Sophie beobachtete ihn dabei, wie er sich verhielt. In seinen fast Schwarzen Augen konnte sie tiefen Hass gegen sie gerichtet erkennen. In seiner Stimme schwang eine unüberhörbare Arroganz mit, welche zu seinem Auftreten passte.
"Ja Petrus. Ich werde dort warten. Können wir Nu los? "
"ES HEIßT JA BOSS!" Bellte Petrus.
Unbeeindruckt stapfte Sophie los zur Kutsche und warf den Motor an. Ihre Gedanken gaben keine Ruhe. 》wieso dürfen Gott und Jesus auf dem VERDAMMTEN Golfplatz stehen, wieso darf Petrus wieder auf so eine komische Premiere? Was machen die da überhaupt? Warum muss ich diese Oberdödel dahin fahren? Eigentlich könnte ich in der Zeit so viel Sinnvolles machen...《 sie startete die Kutsche nich bevor Petrus kam. Er beschwerte sich jedesmal lautstark, wenn die Beifahrerkabine nicht perfekt vorgeheizt war. Der alte Diesel röhrte los. Petrus und sein Berater stiegen ein und machten es sich bequem. Die Beifahrerkabine war prächtig ausgestattet mit Vollledersitzen, Massagefunktionen, surroundboxen und vielem mehr. Sophie hatte Wochen gebraucht, um diesen ganzen -in ihren Augen überflüssigen- Krempel einzubauen.
Während der Fahrt amüsierten sich die beiden und tranken edlen Champagner. Die vergoldete Rolex an Petrus' Arm glitzerte in der Abenddämmerung. Als sie ankamen, parkte Sophie die große, schwere Kutsche neben der Veranstaltung. Es war eine begrünte Anlage. Neben dem Eingang standen zwei übergroße Statuen aus Marmor, die an Löwen erinnerten. Der Eingang war großflächig mit Gold verziert und bestand aus Holz. Zu der Tür führten drei Treppenstufen, welche evenfalls aus Marmor bestanden. Überall liefen Götter rum... Sie erkannte Zeus und Thor. Beide in schwarzen oder mitternachtblauen Smokings mit edlen Krawatten. Massen an Besuchern strömten in den Palast.
Sophie wartete 5 Minuten ab. Dann 10 Minuten. Schließlich wurde die von Neugier gepackt. 》Man hört die Stimmen und das Gelächter bis hier hin. Was machen die da? Wie sieht diese Riesenhütte von innen aus? Ob es dort gutes Essen gibt? Ich wüsste zu gerne was da drin passiert.... Aber eigentlich... ich könnte jetzt auch abhauen. Sie würden es eh erst zu spät merken...《 Sie wurde immer hibbeliger, bis sie es nicht mehr aushielt und Ausstieg. Voller Neugier entschied sie sich, ersteinmal alles von außen zu begugtachten.. Vielleicht würde sie noch was interessantes entdecken.Um sie herum war niemand. Mit klopfendem Herzen lief die um den riesigen Palast herum.
Stück für Stück tastete sie die Mauern unter dem Efeu ab, in der Hoffnung, einen versteckten Eingang zu finden, welcher ihr Antworten geben würde.
Tatsächlich ertastete sie einen alten Lieferanteneingang. Mit zitternden Händen drückte Sophie die Holztür auf, welche überraschend leicht nachgab.
Zur Geschichte: sie enthält triggernde Inhalte, außerdem Parodieähnliche Inhalte. Ich hoffe, es wird trotzdem gut angenommen. Über Tipps, Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen. Weitere Teile werden folgen. Viel Spaß beim Lesen

1. Kapitel
"Soooophieeeeee!! Wo bist Du denn jetzt schon wieder?? Du kommst jetzt sofort hier her! Wir müssen los zur göttlichen Premiere!"
"Komme sofort!"
Sophie stand zweifelnd vor dem alten, zerbrochenen Spiegel. Unschlüssig, wie man eine Fliege bindet. Seufzend gab sie es auf und ließ sie schief wie sie war. Krawatte und Fliegen binden war nie ihre Stärke. Genervt startete sie einen letzten Versuch, ihre braunen, lockigen Haare ordentlich zusammen zu binden. Doch als Petrus noch lauter nach ihr rief, gab sie auch das auf. Sophie warf einen letzten Blick in ihr Zimmer. Wobei man dass kein Zimmer nennen konnte. Es war eine winzige, dunkle Abstellkammer. Die einzigen Möbel die sie besaß, waren eine durchgelegene Matratze und ein alter Schemel. Als Beleuchtung diente eine Lape, die an der Dachschräge hing. Doch diese flackerte ständig, so dass Sophie sie lieber ausließ, da die dieses Flackern wahnsinnig machte. Immer wenn sie sich in ihrer kleinen Kammer umsah, träumte sie davon wie es wäre frei zu sein. Auszureißen. Ein neues Leben zu beginnen, fern von Folter, Sklaverei und Problemen. Doch dann verwarf sie den Gedanken wieder. Zu groß war die Angst erwischt und hingerichtet zu werden. Petrus brüllte bereits völlig entnervt durch den riesigen Palast nach ihr. So schnell sie könnte, rannte sie durch die Schmalen Gänge zum Hauptpalast. Denn sie wusste, wenn Petrus schlechte Laune hatte, würde es für sie übel enden. Wobei... Ging noch übler überhaupt? Bei dem Gedanken fingen die Narben auf ihren Flügeln an zu pochen. Sie war ein gefallener Engel und wurde hier nur als Sklave gehalten. Sophie wurde hier in erster Linie als Kutscheninstandhalterin genutzt. Aber auch ansonsten musste sie alles erledigen, was sonst keiner tun wollte.
Das einzige Problem: Petrus hielt Sophie unter schrecklichen Bedingungen. Wenn ihm irgendwas nicht passte, wurde sie ausgepeitscht. Sophies Flügel erzählten Bände. Überall Narben und Krusten. Die Federn, die eigentlich weiß sein sollten, waren zu einem stumpfen Grau verwachsen, da ihr keine Pflegemöglichkeiten gegeben wurden.
Auch ihre Hände waren trocken und rissig. Mit dem Gedanken an Petrus' Grausamkeit rannte sie zu ihm.
"Da bist du ja endlich und wie siehst du Denn aus?! Und Du weißt ja. Du bleibst in der Kutsche. Und wenn ich Dich rufe, hörst du auf den Namen James. Bereite uns keine Schande! Du weißt was sonst passiert." Er grinste. Seine Augen funkelten bösartig. "Dieses ist eine wichtige Premiere. Gott schickt extra mich, seinen treusten Begleiter. Eine Versammlung aller Herrscher. Wie göttlich!" Seufzte Petrus und strich sich währenddessen selbstverliebt über die Schulter. Während Petrus Sophie die gleichen Dinge zum gefühlt tausendsenden Mal predigte, tigerte er auf und ab. Sophie beobachtete ihn dabei, wie er sich verhielt. In seinen fast Schwarzen Augen konnte sie tiefen Hass gegen sie gerichtet erkennen. In seiner Stimme schwang eine unüberhörbare Arroganz mit, welche zu seinem Auftreten passte.
"Ja Petrus. Ich werde dort warten. Können wir Nu los? "
"ES HEIßT JA BOSS!" Bellte Petrus.
Unbeeindruckt stapfte Sophie los zur Kutsche und warf den Motor an. Ihre Gedanken gaben keine Ruhe. 》wieso dürfen Gott und Jesus auf dem VERDAMMTEN Golfplatz stehen, wieso darf Petrus wieder auf so eine komische Premiere? Was machen die da überhaupt? Warum muss ich diese Oberdödel dahin fahren? Eigentlich könnte ich in der Zeit so viel Sinnvolles machen...《 sie startete die Kutsche nich bevor Petrus kam. Er beschwerte sich jedesmal lautstark, wenn die Beifahrerkabine nicht perfekt vorgeheizt war. Der alte Diesel röhrte los. Petrus und sein Berater stiegen ein und machten es sich bequem. Die Beifahrerkabine war prächtig ausgestattet mit Vollledersitzen, Massagefunktionen, surroundboxen und vielem mehr. Sophie hatte Wochen gebraucht, um diesen ganzen -in ihren Augen überflüssigen- Krempel einzubauen.
Während der Fahrt amüsierten sich die beiden und tranken edlen Champagner. Die vergoldete Rolex an Petrus' Arm glitzerte in der Abenddämmerung. Als sie ankamen, parkte Sophie die große, schwere Kutsche neben der Veranstaltung. Es war eine begrünte Anlage. Neben dem Eingang standen zwei übergroße Statuen aus Marmor, die an Löwen erinnerten. Der Eingang war großflächig mit Gold verziert und bestand aus Holz. Zu der Tür führten drei Treppenstufen, welche evenfalls aus Marmor bestanden. Überall liefen Götter rum... Sie erkannte Zeus und Thor. Beide in schwarzen oder mitternachtblauen Smokings mit edlen Krawatten. Massen an Besuchern strömten in den Palast.
Sophie wartete 5 Minuten ab. Dann 10 Minuten. Schließlich wurde die von Neugier gepackt. 》Man hört die Stimmen und das Gelächter bis hier hin. Was machen die da? Wie sieht diese Riesenhütte von innen aus? Ob es dort gutes Essen gibt? Ich wüsste zu gerne was da drin passiert.... Aber eigentlich... ich könnte jetzt auch abhauen. Sie würden es eh erst zu spät merken...《 Sie wurde immer hibbeliger, bis sie es nicht mehr aushielt und Ausstieg. Voller Neugier entschied sie sich, ersteinmal alles von außen zu begugtachten.. Vielleicht würde sie noch was interessantes entdecken.Um sie herum war niemand. Mit klopfendem Herzen lief die um den riesigen Palast herum.
Stück für Stück tastete sie die Mauern unter dem Efeu ab, in der Hoffnung, einen versteckten Eingang zu finden, welcher ihr Antworten geben würde.
Tatsächlich ertastete sie einen alten Lieferanteneingang. Mit zitternden Händen drückte Sophie die Holztür auf, welche überraschend leicht nachgab.