Einundachtzig Worte (Elizabeth Joy Arnold)

Im Oktober 2015 wird Einundachtzig Worte von Elizabeth Joy Arnold beim Diana-Verlag erscheinen:

Chloe und Nate sind seit einer Ewigkeit verheiratet, als Nate eines Tages ohne Erklärung verschwindet. Alles, was er hinterlässt, ist ein kurzer Brief von einundachtzig Worten. Nate ist in ihre Heimatstadt zurückgekehrt – an jenen Ort, an dem vor vielen Jahren ihr Sohn spurlos verschwand. Ein tragischer Verlust, der Chloes und Nates für immer veränderte und den auch ihr neues Leben und ihre gemeinsame Buchhandlung nicht heilen konnten. Bergen diese einundachtzig Worte die Chance für Chloe, die Vergangenheit endlich zu klären und ihre Liebe zu Nate wiederzufinden?

Über die Autorin:
Elizabeth Joy Arnold, aufgewachsen in New York, studierte am Vassar College und der Universität von Princeton. Sie lebt heute mit ihrem Ehemann in Pennington, New Jersey, und arbeitet an ihrem nächsten Roman.
Bibliographie

Buchdetails:
Originaltitel: The Book of Secrets
Aus dem Englischen von Uta Rupprecht
Broschur, ca. 544 Seiten
€ 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90
ISBN: 978-3-453-35800-3


Quelle: RandomHouse

Das Geheimnis von Leben und Tod (Rebecca Alexander)

Im Januar 2016 wird Das Geheimnis von Leben und Tod von Rebecca Alexander bei Heyne erscheinen:

Felix Guiscard, Professor für Sozialanthropologie an der Londoner Universität, wird zu einem bizarren Mordfall gerufen: Die Leiche einer jungen Frau ist über und über mit okkulten Zeichnungen bedeckt, die sich niemand erklären kann. Felix’ Neugierde ist geweckt, und er beginnt nachzuforschen. Im Zuge seiner Recherchen begegnet er Jackdaw Hammond, einer ebenso betörenden wie eigenartigen jungen Frau, die einem mysteriösen Unsterblichkeitskult anzugehören scheint. Einem Kult, dessen Wurzeln ins 16. Jahrhundert zurückreichen – bis zur sagenumwobenen Gräfin Elisabeth Báthory ...

Über die Autorin:
Rebecca Alexander verliebte sich schon als Teenanger in die fantastische Literatur und schrieb ihren allerersten Roman bereits im Alter von neunzehn Jahren. Sie studierte Kreatives Schreiben an der University of Winchester und wurde für ihre Texte bereits mehrfach ausgezeichnet. Rebecca Alexander lebt mit ihrer Familie in North Devon.

Buchdetails:
Originaltitel: Secrets of Life and Death
Aus dem Englischen von Irene Holicki
Broschur, ca. 544 Seiten
€ 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 20,50
ISBN: 978-3-453-31613-3


Quelle: RandomHouse

Literatopia liest mit der Skoobe-App

skoobe-appNormalerweise erwartet euch in dieser Kategorie ja immer ein besonderes Buch, das mich derartig berührt oder bewegt, dass es mir nicht ausreicht, nur eine einfache Rezension darüber zu schreiben. Und normalerweise bin ich bekanntlich jemand, der sich strikt und nahezu ohne Ausnahme gegen eBooks ausspricht, weil ich einfach finde, dass zum Lesen eine gewisse Haptik gehört und es nichts Besseres gibt als den Geruch von Büchern - völlig egal, ob neu oder alt.

Tja, ihr wisst ja, dass ich immer mal wieder für Überraschungen gut bin. Und heute habe ich gleich zwei für euch, denn in dieser Ausgabe von "Die Schattenkämpferin liest" geht es nicht um ein bestimmtes Buch, sondern um eine eBook-App. Damit breche ich quasi gleich aus zwei meiner festen Muster aus und ich kann förmlich sehen, wie so mancher Leser ganz entsetzt nach Luft schnappt. Aber vielleicht atmet ihr erstmal tief durch und lehnt euch zurück, denn natürlich habe ich für alles eine wie immer gute Erklärung.

Auf einer der letzten Buchmessen lernte ich bei einem Blogger-Frühstück die Firma Skoobe kennen. Im Hinblick auf meinen USA-Aufenthalt im Januar wollte ich mir ohnehin ein Tablet zulegen und natürlich war das Angebot von Skoobe daher ziemlich interessant für mich. Denn Skoobe bietet eine umfangreiche Bibliothek an - eBooks von zahlreichen Verlagen, darunter auch viele große Verlage, und in eigentlich allen Genres sind hier zu finden. Für Januar hatte ich mir die App noch nicht zugelegt, stattdessen lud ich mir einige kostenlose eBooks für die Kindle-App runter und packte natürlich auch einige "echte" Bücher in meinen Koffer. Viel gelesen habe ich damals allerdings nicht, sodass die Skoobe damals nicht relevant für mich wurde.

Für meinen jetzigen, dreimonatigen Aufenthalt sah das allerdings schon anders aus. Denn ich lese durchschnittlich ungefähr zehn Bücher im Monat, mal mehr, mal weniger, und umgerechnet auf meine Zeit hier in Los Angeles wäre das ein extra Koffer nur mit Büchern gewesen. Und ich hätte mich vorher festlegen müssen, welche Bücher ich in dieser Zeit lesen möchte. Da ich schon Probleme habe, meinen Lesestoff nur für einen Monat oder auch nur nächste Woche festzulegen und diesen dann auch entsprechend zu lesen, kam das nicht für mich infrage. Von der ganzen Schlepperei mal ganz abgesehen. Und so sprach ich im März auf der Leipziger Buchmesse mit einer Skoobe-Kollegin über meine Möglichkeiten und testete direkt im Anschluss die App - noch während ich in Deutschland war. Was mir dort geboten wurde, gefiel mir gut - meine Merkliste wuchs und wuchs und wuchs und ehe ich mich versah, war der Testmonat auch schon rum und ich stand vor der Entscheidung: Möchte ich für eine solch umfangreiche Bibilothek monatlich einen gewissen Betrag zahlen und dafür uneingeschränkten Zugriff auf nahezu alle meine Wunschlisten-Titel haben?

skoobe-bib
Die Antwort war schnell gefunden - natürlich wollte ich das! In meinem Reisegepäck befinden sich zwar auch zehn "echte" Bücher, von denen die meisten auch schon gelesen sind, aber gerade in den letzten drei oder vier Wochen habe ich sehr oft, eigentlich fast ausschließlich auf Skoobe zurückgegriffen und damit mein Lesetempo erstaunlich gesteigert. Denn mit Skoobe kann ich immer drei Bücher gleichzeitig ausleihen und lesen. Klar, das geht mit richtigen Büchern auch, aber auf diese Weise ist es für mich etwas einfacher, meinen nächsten Lesestoff festzulegen. Und wenn ich doch was anderes lesen möchte, dann scrolle ich mich einfach durch meine Merkliste und entscheide nach Gefühl, welches eBook als nächstes in den Genuss kommt, von mir gelesen zu werden.

Versteht mich nicht falsch, ich bin weiterhin ein ernstzunehmender Verfechter von echten Büchern, doch zumindest für meine Zeit hier in Los Angeles ist diese App einfach perfekt. Und ich laufe niemals Gefahr, unterwegs im Bus plötzlich ohne Lesestoff dazusitzen. Solange ich mein Tablet in der Tasche habe. Da ich jemand bin, der sicherheitshalber immer ein zweites Buch in der Tasche hat, sind mein Rücken und meine Schulter dankbar für diese Alternative. Jede Woche kommen zwischen 70 und 90 neue Titel dazu, sodass ich eigentlich nie aus dem Stöbern rauskomme und viel Zeit damit verbringe, neue Bücher zu entdecken, von denen ich unter anderen Umständen vielleicht nie etwas gehört hätte.

Und das Beste an der ganzen Sache ist: Ich kann euch einladen, diese App ebenfalls auszuprobieren - und zwar für den ersten Monat kostenlos! Wie das geht? Ganz einfach - folgt diesem Link und den dortigen Anweisungen. Damit kommt ihr nicht nur in den Genuss, selbst alle Vorteile von Skoobe kennen zu lernen, sondern schenkt mir im Gegenzug auch noch ein paar kostenfreie Lesetage. Denn für jedes neue Mitglied, das sich über diesen Link anmeldet, bekomme ich bis zu 30 zusätzliche Tage geschenkt.

Wenn das kein guter Deal ist, dann weiß ich auch nicht.
Aber am besten macht ihr euch selbst ein Bild und berichtet mir in den Kommentaren über eure Erfahrungen. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich Vertrauen hatte, denn wenn ich ehrlich bin, kann ich mir die Zeit hier in L.A. kaum mehr ohne Skoobe vorstellen. Diese App macht mein Leben hier in den Staaten etwas leichter, denn natürlich könnte ich auch einfach englische Bücher lesen oder mir aus der LAPL ein paar deutsche Bücher ausleihen - aber diese Alternativen sind gerade nicht besonders reizvoll für mich. Außerdem brauche ich für die App kein zusätzliches Licht, was das Nächtedurchlesen einfacher macht - mit fünf Mitbewohnern in meinem Zimmer könnte sich sonst schnell ein kleiner Streit entwickeln.

Also, probiert es aus und überzeugt euch selbst. Und das sagt euch eine, die sich immer vehement gegen die Macht von eBooks ausgesprochen und gewehrt hat ;)


Dies ist ein Gastbeitrag von Schattenwege.net, der privaten Seite unserer Chefredakteurin Jessica.

Stadt der verschwundenen Köche (Gregor Weber)

Im September 2015 wird Stadt der verschwundenen Köche von Gregor Weber bei Knaus erscheinen:

Ein Roman über Freundschaft, Liebe und die pure Lust am Essen

Endlich: Erfolgsautor Gregor Weber („Kochen ist Krieg“) kehrt zurück in die Küche, aber anders als gedacht! In seinem neuen Roman, einer rasanten Mischung aus Retro-Science-Fiction à la Jules Verne, Steampunk und märchenhafter Parallelwelt, erzählt er mit überbordender Fantasie von Intrigen und Gaunereien in einer Welt, in der Kochen eigentlich verboten ist, Köche aber mit Gold aufgewogen werden. Atemlos verfolgt der Leser die Abenteuer von Carl Juniper, der sich nach einem Schiffsbruch vor Kap Hoorn in einer fremden Welt wiederfindet …


Über den Autor:
Gregor Weber, geboren 1968 in Saarbrücken, ist Schauspieler und vor allem als Hauptkommissar Stefan Deininger im „Tatort“ bekannt. Außerdem ist er Stabsunteroffizier der Reserve. Nach dem Bestseller über das Geschehen in deutschen Profiküchen („Kochen ist Krieg“) legt er mit „Feindberührung“ seinen ersten Kriminalroman vor. Er lebt mit seiner Frau Tanja Weber und zwei Kindern in einem Doppelautorenhaushalt in der Nähe von München.
Bibliographie

Buchdetails:
Klappenbroschur, 352 Seiten
€ 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 20,50
ISBN: 978-3-8135-0605-1


Quelle: RandomHouse

Runa (Vera Buck)

Im September 2015 wird Runa von Vera Buck bei Limes erscheinen:

"Man kam nicht her, um zu genesen, sondern um zu sterben."

Paris 1884. In der neurologischen Abteilung der Salpêtrière-Klinik führt Dr. Charcot Experimente mit hysterischen Patientinnen durch. Seine Hypnosevorführungen locken Besucher aus ganz Europa an; wie ein Magier lässt der Nervenarzt die Frauen vor seinem Publikum tanzen. Dann aber wird Runa in die Anstalt eingeliefert, ein kleines Mädchen, das all seinen Behandlungsmethoden trotzt. Jori Hell, ein Schweizer Medizinstudent, wittert seine Chance, an den ersehnten Doktortitel zu gelangen, und schlägt das bis dahin Undenkbare vor. Als erster Mediziner will er den Wahnsinn aus dem Gehirn einer Patientin fortschneiden. Was er nicht ahnt: Runa hat mysteriöse Botschaften in der ganzen Stadt hinterlassen, auf die auch andere längst aufmerksam geworden sind. Und sie kennt Joris dunkelstes Geheimnis …


Über die Autorin:
Vera Buck, geboren 1986, studierte Journalistik in Hannover und Scriptwriting auf Hawaii. Während des Studiums schrieb sie Texte für Radio, Fernsehen und Zeitschriften, später Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften. Nach Stationen an Universitäten in Frankreich, Spanien und Italien lebt und arbeitet Vera Buck heute in Zürich.

Buchdetails:
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 608 Seiten
€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 26,90
ISBN: 978-3-8090-2652-5


Quelle: RandomHouse