Der Junge, den es nicht gab (Sjón)

Am 23. April 2015 wird "Der Junge, den es nicht gab" von Sjón bei S.Fischer ersccheinen:

Island 1918: Die Spanische Grippe versehrt das Land, Vulkan Katla verdunkelt den Himmel und Island erhält endlich seine Unabhängigkeit. Zeiten des Aufruhrs und Aufbruchs. Mittendrin Máni Steinn: ohne Eltern, ohne Arbeit und zu allem Übel kann er weder lesen noch schreiben. Schlechte Voraussetzungen für einen jungen Mann in dieser Zeit. Aber Máni liebt das Kino und findet Rettung bei den Stummfilmen – und bei der schönen Sóla. Auf ihrem Motorrad entführt sie ihn aus der Dunkelheit und zeigt ihm, dass sich der Kampf lohnt, wenn man sich treu bleibt. In einer lyrischen, bildgewaltigen Sprache verwebt Sjón Historisches mit Phantastischem. Auch sein neuer Roman ist Weltliteratur.

Buchdetails

gebunden, 160 Seiten

ISBN: 978-3-10-002239-4

€ 17,99

Über den Autor

Sjón (Sigurjón B. Sigurdsson), geboren 1962, schreibt Gedichte, Songtexte, Romane und Drehbücher (seine Texte für Lars von Triers Film ›Dancer in the Dark‹ wurden für den Oscar nominiert). Für ›Schattenfuchs‹ erhielt er den Literaturpreis des Nordischen Rates 2005.


(Quelle: S.Fischer)

Interview mit Vanessa Kaiser und Thomas Lohwasser online!

Liebe LeserInnen,

soeben ging ein ausführliches Interview mit Vanessa Kaiser und Thomas Lohwasser bei uns online!

Hauptthema waren natürlich die "Dunklen Stunden", die erste Anthologie, die Kaiser und Lohwasser selbst herausgegeben haben. Davor beteiligten sie sich bereits mit eigenen Geschichten an zahlreichen Sammlungen und gewannen für "Das Herz der Jägers" sogar den Deutschen Phantastik Preis. Im Interview ging es außerdem um ihre persönliche Lesevorlieben, ihre Schreibanfänge und vieles mehr ...

Zum Interview

Rezension zu "Dunkle Stunden"

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Euer

LiteratopiaTeam

Autorenbeitrag über Patricia Highsmith erschienen!

In unserem Forum hat Redakteurin Almut Oetjen einen ausführlichen Beitrag über Patricia Highsmith veröffentlich, inklusive ausführlicher Biographie:

Patricia Highsmith wurde am 19. Januar 1921 unter dem Namen Mary Patricia Plangman als einziges Kind der Mode-Graphikerin Mary Coates Plangman und des deutschstämmigen Jay Bernard Plangman im texanischen Fort Worth geboren. Die Eltern hatten sich neun Tage vor ihrer Geburt scheiden lassen. 1924 heiratete Mary Coates den New Yorker Werbetexter Stanley Highsmith. Drei Jahre später zog die Familie von Fort Worth nach Manhattan, New York. Obwohl sie Plangman hieß, meldete die Mutter sie unter dem Namen Highsmith an. Sie behielt den Namen, der legalisiert wurde, als ihr Stiefvater sie als Dreiundzwanzigjährige formal adoptierte. 1929 kehrte die Familie nach Fort Worth zurück, wo Highsmith die Stephen F. Austin Elementary School besuchte. Dort bekam sie den Anstoß zum Schreiben, als der Englischlehrer das Aufsatzthema „How I Spent My Summer Vacation“ (Wie ich meine Sommerferien verbracht habe) vergab. Ihre Geschichte über die Mammut-Höhlen in Kentucky, die die Highsmiths besucht hatten, weckte das Interesse ihrer Mitschüler, und sie spürte zum ersten Mal die Magie des Erzählens ...

Im Forum weiterlesen ...

Rezensionen auf Literatopia:

Zwei Fremde im Zug
Die zwei Gesichter des Januars
Venedig kann sehr kalt sein
Salz und sein Preis

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Euer

LiteratopiaTeam

Lara De Simone (4. März 2015)

linkshaenderlandAm 4. März 2015 wird Lara De Simone aus "Linkshänderland" lesen:

"Trix, 13, kann es kaum glauben, als sie vom Linkshänderland erfährt. Einer virtuellen Welt, zu der nur Linkshänder Zugang haben und in der man schon mit zwölf Jahren erwachsen ist. Von einem Tag auf den anderen führt Trix zwei Leben – als Mensch in der realen Welt und als Avatar im Linkshänderland. Dort beginnt sie an der Seite des 16-jährigen Liam eine Ausbildung zur Spionin. Schon bald stecken die beiden in einem gefährlichen Auftrag, denn es gibt Linkshänder, die sich gegen das System auflehnen. Jannik ist einer von ihnen. Und plötzlich steht nicht nur Trix' und Liams Freundschaft, sondern auch ihr Leben auf dem Spiel …"

Termin:

04.03.2015, 10:00 Uhr und 15:00 Uhr

Lesung und Schreibwerkstatt mit Lara De Simone.

m Rahmen des Literaturfestivals "lesen.hören" stellt Lara De Simone ihr Buch "Linkshänderland" in der Stadtbibliothek Mannheim vor; am Nachmittag veranstaltet sie eine Schreibwerkstatt für Jugendliche.

Stadtbibliothek Mannheim
Dalberghaus N 3, 4
68161 Mannheim


(Quelle: Lübbe)

Wolfgang Hohlbein (26. Juni 2015)

Am 26. Juni 2015 wird Wolfgang Hohlbein aus "Der Ruf der Tiefen" in Montabaur lesen:

"Das Geräusch hämmernder Fäuste dringt aus dem Boiler, als Janice nackt in die Wanne steigt. Da wird auch schon die Wohnungstür zertrümmert ... Die Suche nach ihrem verschwundenen Geliebten wird für Janice zum Albtraum. In einem alten Schmugglernest, das eigentlich gar nicht existieren dürfte, wird sie von gesichtslosen Feinden verfolgt. Da spaltet plötzlich ein greller Blitz den Himmel. Im peitschenden Orkan taucht die bedrohliche Silhouette eines Schiffes aus den Fluten auf und hält direkt auf sie zu. Von den Flanken des mächtigen Seglers lösen sich Schemen, die nichts Menschliches an sich haben. Und Janice muss erkennen, dass sie etwas geweckt hat, das für alle Zeiten hätte verborgen bleiben sollen ..."

Interview mit Wolfgang Hohlbein

Rezenison zu "Glut und Asche"

Termin:

Freitag, 26. Juni 2015

Wolfgang Hohlbein liest aus "Der Ruf der Tiefen" im Rahmen der "14. Westerwälder Literaturtage"

Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Stadthalle Montabaur , Koblenzerstr. 2 , 56410 Montabaur


(Quelle: Piper)