Weihnachten rückt immer näher und so langsam sollte man doch anfangen, sich Gedanken zu machen, womit man seinen Liebsten eine kleine Freude bereiten kann. Für die Leseratten unter euren zu beschenkenden Verwandten und Freunden haben wir auch im dritten Teil unserer Geschenktipps wieder verschiedene Titel aus den unterschiedlichen Genres zusammen gestellt, die nach Meinung der Redaktion auf jeden Gabentisch gehören. Die Qual der Wahl können wir euch dabei leider auch dieses Mal nicht abnehmen.
Eva:
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Für Jugendliche und Junggebliebene bietet “Als die schwarzen Feen kamen“ von Anika Beer die ideale Möglichkeit, sich in eine andere Realität entführen zu lassen. Die Idee hinter der Geschichte ist relativ einfach und vielleicht gerade deshalb so gut. Jeder Mensch hat eine dunkle Seite und diese zeigt sich in Form einer Kreatur, die in seinem Schatten lebt. Diese Schattenkreaturen stellen normalerweise kein Problem dar, doch bei Marie läuft etwas schief und sie öffnet ein Tor in eine andere Welt, das es den Wesen ermöglicht in die unsere zu gelangen. Dieses Buch ist eine wunderbare Mischung aus Spannung, Fantasy und jugendlicher Romantik, gerade richtig, wenn unter dem Weihnachtsbaum noch ein Plätzchen frei ist.
Dennis
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Science-Fiction mal retro: Auch sehr speziell ist Ernest Clines “Ready Player One“, eine abgedrehte Mischung aus Science-Fiction- und 80er-Jahre-Elementen. Wer also einen waschechtem „Nerd“ mal etwas anderes als Computerspiele schenken möchte, der liegt hier garantiert goldrichtig. Das schön aufgemachte Hardcover deutet es schon an: Wer die 80er und Computerspiele liebt, dem bietet sich hier ein wahres Füllhorn aus witzigen, interessanten und skurrilen Anspielungen auf ein Jahrzehnt, dessen geistige Kinder mit diesem Buch eine Art Bibel in Händen halten.
Jessica
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Mit weniger Thrill, dafür mehr Herz und mindestens genauso viel Begeisterung auslösend wird auch der weltweite Überraschungs-Bestseller “Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ein Lächelnd auf das Gesicht des Beschenkten zaubern. Ein ernstes Thema wird hier mit einer zarten Liebe und einer angemessenen Portion Ironie und Humor in Verbindung gebracht. John Green schafft mit seiner zu Tränen rührenden Geschichte um Gus und Hazel eine ganz besondere Verbindung zwischen Charakteren und Leser, der trotz emotional schwieriger Passagen nicht in der Lage sein wird, das Buch aus der Hand zu legen. Verschenken also auf eigene Gefahr!
Wir hoffen, dass wir euch auch dieses Mal ein wenig helfen konnten. Spätentschlossene bekommen am kommenden Adventssamstag noch eine allerletzte Chance, sich von unseren Tipps inspirieren zu lassen. Für wen dieses Jahr wirklich gar nichts dabei ist, dem seien unsere Highlights der vergangenen beiden Jahre (Links siehe unten) nochmals ans Herz gelegt.
Wir wünschen euch einen nicht zu rutschigen dritten Advent!
Herzlichst,
euer Literatopia-Team