Der Ruf des blauen Flusses (Nicole Alexander)

Im Dezember 2014 wird Der Ruf des blauen Flusses von Nicole Alexander bei Blanvalet erscheinen:

Eine packende australische Saga

Sydney, 1923. Der neunzehnjährige Jack Manning träumt davon, eines Tages mehr zu sein als nur der Sohn eines Lebensmittelhändlers. Als er das Angebot erhält, eine Farm mitten im Outback zu verwalten, sagt er ohne Zögern zu.

Vierzig Jahre später lebt Cora Hamilton einsam und zurückgezogen auf der Farm Absolution Creek, unfähig, die schrecklichen Ereignisse zu vergessen, die sowohl seelische als auch körperliche Spuren bei ihr hinterlassen haben. Nur ein Mann weiß, was damals im Jahr 1923 wirklich passierte. Und er ist auf dem Weg nach Absolution Creek, um endlich mit der Vergangenheit Frieden zu schließen.


Über die Autorin:
Nicole Alexander wuchs auf der Farm ihrer Familie 700 Kilometer nordwestlich von Sydney auf. Ganz klassisch wurde sie zunächst per Fernschule unterrichtet. Einmal in der Woche kam ein Paket mit Schulunterlagen, und ihre Mutter übernahm am heimischen Küchentisch den Part des Lehrers. Später besuchte sie ein Internat in Sydney, studierte Literaturwissenschaft und arbeitete einige Jahre im Marketing, u. a. in Singapur, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte.
Bibliographie

Buchdetails:
Originaltitel: Absolution Creek
Aus dem Australischen von Margarethe van Pée
Broschur, 512 Seiten
€ 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 14,90
ISBN: 978-3-442-38347-4


Quelle: RandomHouse

Command Authority – Kampf um die Krim (Tom Clancy)

Im November 2014 wird Command Authority – Kampf um die Krim von Tom Clancy bei Heyne erscheinen:

Der Aufstieg zur Macht des neuen starken Mannes in Russland verdankt sich dunklen Machenschaften, die Jahrzehnte zurückliegen. Ausgerechnet President Jack Ryan war daran nicht ganz unbeteiligt, aber er ist auch der Einzige, der jetzt den Übergriff einer wiedererwachten Weltmacht auf die Krim stoppen kann. In einem fiktiven, aber nicht minder wirklichkeitsnahen Szenario zeigt Tom Clancy auf beeindruckende Weise, wie schnell alte Fronten wieder stehen, wenn Großmachtstreben und wirtschaftliche Interessen sich in die Hand spielen.

Der russische Präsident Wolodin droht mit der militärischen Annexion Estlands, der Ukraine und anderer ehemaliger Staaten der UdSSR. Bei seinem Plan unterstützt ihn der erstarkte Inlandsgeheimdienst FSB, Nachfolger des KGB, indem die Zielländer mit seiner Hilfe von innen untergraben werden. Dass die USA und andere Westmächte angeblich antirussische Provokationen anstachelten, dient schließlich als Grund, in Estland einzumarschieren. Hier kann die Invasion mit einem NATO-Einsatz schnell gestoppt werden, während die Ukraine zum nächsten Pulverfass wird. US-Präsident Jack Ryan sen. hat in diesem wiedererwachten Kalten Krieg alle Hände voll zu tun, die Situation zu entschärfen, und wo sie ihm gebunden sind, kommen seine klandestin operierenden Gefährten zum Einsatz: John Clark, die Mannen des Campus und sein Sohn Jack Ryan jun.

Command Authority – Kampf um die Krim ist ein hochaktueller, actionreicher Jack-Ryan-Roman, in dem Tom Clancy derzeitige weltpolitische Entwicklungen frappierend präzise vorhergesehen hat.


Über den Autor:
Tom Clancy hatte mit seinem ersten Thriller, „Jagd auf Roter Oktober“, auf Anhieb internationalen Erfolg. Der Meister des Techno-Thrillers stand seitdem mit allen seinen großen Büchern an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Tom Clancy starb im Oktober 2013.
Bibliographie

Buchdetails:
Originaltitel: Command Authority
Aus dem Amerikanischen von Michael Bayer
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 848 Seiten, 4 s/w Abbildungen
€ 24,99 [D] | € 25,70 [A] | CHF 35,50
ISBN: 978-3-453-26965-1


Quelle: RandomHouse

Verleger und Mehrheitsaktionär Stefan Lübbe (57) unerwartet verstorben

Köln, 14. Oktober 2014. Stefan Lübbe ist gestern plötzlich und unerwartet auf einer Auslandsreise gestorben. Der 57jährige Verleger und Mehrheitsaktionär der Bastei Lübbe AG (ISIN DE000A1X3YY0) erlag in Südfrankreich einem Herzinfarkt. Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der Bastei Lübbe AG sprechen seiner Familie ihre aufrichtige und tief empfundene Anteilnahme aus.

Stefan Lübbe wurde am 4. August 1957 in Bergisch Gladbach als Sohn der Verlagsgründer Gustav H. Lübbe (+ 1995) und Ursula Lübbe geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann folgte das Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln sowie ein MBA in Fort Worth, South Texas (USA). Nach einem Trainee-Jahr beim Burda Verlag stieg er als Redakteur für Sonderaufgaben bei Bastei Lübbe ein. Von 1987-1994 war er stellvertretender Verlagsleiter im Bereich Zeitschriften, hatte bis 1996 die Verlagsleitung Jugend und Neue Medien, danach war er Gesellschafter und Beiratsmitglied. Von September 2001 bis September 2002 war Stefan Lübbe Sprecher der Geschäftsführung, von September 2002 bis Dezember 2006 Mitglied des Aufsichtsrats und seit Mai 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung. Mit dem Börsengang des Unternehmens im Oktober 2013 blieb der Verleger Mehrheitsaktionär.

Stefan Lübbe führte als Verleger die Tradition seiner Eltern fort und kümmerte sich insbesondere um die Autoren. Es war ihm und seiner Frau Birgit ein großes Anliegen, dass sich „ihre“ Autoren in der Verlagsgruppe gut aufgehoben fühlen und gemeinsam mit den Mitarbeitern als Teil der großen Lübbe-Familie sehen. Er war sehr an Technik interessiert und hat den jungen Bereich Bastei Entertainment, der für die Umsetzung der digitalen Stoffe bzw. Stoffentwicklung zuständig ist, national wie international, maßgeblich unterstützt. Von ihm stammt auch das Postulat, der Verlag möge seine Stoffe stets einer 360° Grad-Betrachtung unterziehen, so dass eine möglichst umfassende Ausschöpfung der Inhalte gewährleistet ist. Mit der Gründung der Ursula-Lübbe-Stiftung engagierte sich die Familie Lübbe auch im sozialen Bereich, besonders in der Förderung der Kultur für Kinder und Jugendliche.

Birgit Lübbe übernimmt das verlegerische Erbe und wahrt die unternehmerischen Interessen der Familie. Die operative Struktur der Bastei Lübbe AG bleibt unverändert. Stefan Lübbe hatte bereits 2013 die operative Führung der Geschäfte dem Vorstand übergeben.

Stefan Lübbe lebte mit seiner Frau in Bergisch Gladbach und ist Vater einer Tochter.


Quelle: Bastei Lübbe

grabestreu (Colette McBeth)

Im Januar 2015 wird grabestreu von Colette McBeth bei blanvalet erscheinen:

Sie hat überlebt. Doch ihr Albtraum ist noch nicht vorüber …

Vor fünf Jahren wurde Melody Pieterson von einem Unbekannten überfallen und entkam nur knapp dem Tod. Seitdem hat sie alle Erinnerungen an ihr altes Leben begraben und sich eine neue Identität aufgebaut. Ihr Angreifer ist hinter Gittern, in vier Wochen wird sie heiraten. Ihr Leben scheint fast normal. Doch dann entdeckt die Polizei die Leiche einer Frau, am gleichen Ort, an dem der Täter damals Melody zurückließ. Als wie vor fünf Jahren eine Kette mit einem kleinen goldenen Vogelkäfig am Tatort gefunden wird, muss Melody erkennen: Ihr Peiniger war die ganze Zeit auf freiem Fuß. Und der Albtraum ist noch nicht vorbei …


Über die Autorin:

Colette McBeth lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Westen Londons. Sie war zehn Jahre lang Reporterin für den britischen Fernsehsender BBC und besuchte 2011 die Faber Academy, die so berühmte Schriftsteller wie T. S. Eliot, James Joyce, Sylvia Plath und Samuel Beckett hervorbrachte.
Bibliographie

Buchdetails:
Originaltitel: The Life I left behind
Aus dem Englischen von Fred Kinzel
Klappenbroschur, 480 Seiten
ca. € 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 14,90
ISBN: 978-3-442-38349-8


Quelle: RandomHouse

Der Junge aus der Holzkiste (Leon Leyson)

Im Januar 2015 wird Der Junge aus der Holzkiste. Wie Schindlers Liste mein Leben rettete von Leon Leyson bei Fischer KJB erscheinen:

Ein ergreifender Zeitzeugenbericht eines Holocaust-Überlebenden und ein Vermächtnis für alle Leser von heute.

Leon Leyson war Nummer 289 auf Schindlers Liste, die über tausend Juden während des Holocaust das Leben rettete. Er war dreizehn, als er als Arbeiter in Oskar Schindlers Emailwarenfabrik anfing, und weil er so klein für sein Alter war, musste er immer auf eine Holzkiste steigen, um die Maschinen bedienen zu können. In einer klaren und einfachen Sprache erzählt Leon Leyson vom grausamen Lageralltag, der ständigen Todesgefahr, aber auch von seinem persönlichen Helden Oskar Schindler.


Über den Autor:

Leon Leyson wurde 1929 unter dem Namen Leib Lejzon in Polen geboren und gehörte zu den jüngsten durch Oskar Schindler geretteten Juden. Nach dem 2. Weltkrieg wanderte er mit seiner Familie in die USA aus, wo er später für viele Jahre als Lehrer arbeitete. Leon Leyson starb 2013, kurz nachdem er das Manuskript für dieses Buch fertiggestellt hatte.

Buchdetails:
Aus dem Amerikanischen von Mirjam Pressler
Taschenbuch, 208 Seiten
€ (D) 8,99 | € (A) 9,30 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-7335-0048-1


Quelle: Fischer-Verlage