Earth - Rebellenzeit (Hansjörg Thurn)

earth rebellenzeitIm Mai 2020 erscheint "Earth - Rebellenzeit" von Hansjörg Thurn:

"Der dramatische Kampf um die Zukunft der Menschheit ist noch nicht entschieden! Das fulminante Finale der fesselnden Near-Future-Reihe!

Die Welt litt wie selten zuvor. Sie hatte vieles überstanden, war in Jahrmillionen mit vielem fertig geworden. Doch jetzt stand sie vor der Prüfung. Die Evolution hatte eine Spezies hervorgebracht, die so vermessen war, eine Maschine zu bauen, die die Steuerung des gesamten Planeten übernehmen sollte.
In diesem dritten Band ist der dramatische Kampf um die Zukunft der Menschheit voll entbrannt – doch die Frage, ob die Zukunft verhindert werden kann, bevor sie beginnt, ist noch immer ungeklärt..."

Buchdetails:

€ 14,00 [D], € 14,40 [A]
Erscheint am 04.05.2020
Taschenbuch, 340 Seiten
ISBN 978-3-492-50356-3

Zum Autor: Hansjörg Thurn ist erfolgreicher Drehbuchautor und Regisseur. So arbeitete er an der Entwicklung der Neuauflage von Götz Georges „Schimanski“ und schrieb dafür mehrere Drehbücher. Seine Filme waren nominiert unter anderem für den Europäischen Fernsehpreis, den Deutschen Fernsehpreis und den Grimme-Preis. „Earth“ ist sein erstes Romanprojekt. 


(Quelle: Piper)

Die FROST-Chroniken - Krieg und Kröten (Susanne Pavlovic)

krieg und kroetenKürzlich erscheint "Die FROST-Chroniken - Krieg und Kröten" von Susanne Pavlovic:

"Yuriko Mandorak Doragon Frost, Siegelmeister, Feuerbeschwörer, Freund der Kröten und Bezwinger der Schicksalsschlange, war nur mal kurz Tabak holen. Als er nach fünf Jahren in seine Heimatstadt zurückkommt, hat man ihn vergessen.

Dann taucht Arkadis auf und trägt ein Zaubersiegel auf der Zunge, dessen Rätsel Yuriko nicht ergründen kann. Yuriko wird von seiner Schülerin Galina entführt – gleich mehrfach. Die neuerliche Reise soll die Lösung des Siegelrätsels erbringen und Yuriko möglichst nicht das Leben kosten. Kein einfaches Unterfangen angesichts von feindlichen Zauberinnen, wüster Wildnis und seiner wütenden zukünftigen Exfrau.

Die Welt braucht einen Helden. Doch Yuriko will einfach nur zurück nach Hause."

Interview mit Susanne Pavlovic (2018)

Rezension zu "Die FROST-Chroniken - Krieg und Kröten"

Rezension zu "Die Herren von Nebelheim"

Buchdetails:

Taschenbuch
ca. 600 Seiten, 16,90 EUR
ISBN: 978-3958691353

Zur Autorin: Susanne Pavlovic ist Jahrgang 1972 und studierte Germanistin. Sie hat als Pferdepflegerin, Deutschlehrerin und Telefonfee gearbeitet, bevor sie den Schritt in die Selbständigkeit als Autorin wagte. Ihre Fantasyromane veröffentlicht sie im Amrûn Verlag.


(Quelle: Amrûn)

Der Klang des Herzens (Jojo Moyes)

der klang des herzensIm April 2020 erscheint "Der Klang des Herzens" von Jojo Moyes:

"Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.

Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen. Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt. Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.

«Der Klang des Herzens» erschien 2010 zum ersten Mal auf Deutsch. Dies ist die überarbeitete Neuausgabe."

Rezension zu "Ein ganzes halbes Jahr"

Buchdetails:

übersetzt von Gertrud Wittich
Paperback, 464 Seiten, 16,00 EUR
ISBN:  978-3-499-26792-5

Zur Autorin: Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Zahlreiche weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrer Familie auf dem Land in Essex.


(Quelle: rowohlt)

Die Magie der tausend Welten - Die Schöpferin (Trudi Canavan)

die schoepferinIm Juni 2020 erscheint "Die Magie der tausend Welten - Die Schöpferin" von Trudi Canavan:

"Die tausend Welten stehen vor dem Abgrund, ihre Magie schwindet. Sowohl die Magierin Rielle als auch der Magier Tyen haben sich der Macht verweigert, mit der sie sich gegen den Verfall hätten wehren können. Dennoch fühlen beide sich verantwortlich, auch wenn nicht einmal ihre vereinte Macht ausreicht, die Menschen zu retten. Da tritt eine dritte Partei aus dem Dunkel und bietet eine Lösung. Rielle und Tyen müssen sich entscheiden – denn nur gemeinsam können sie das Gesetz der tausend Jahre beenden … "

Rezension zu "Magie"

Rezension zu "Die Sage von Sonea - Die Heilerin"

Buchdetails:

Tyen & Rielle, Band 4
Aus dem Englischen von Michaela Link
Originaltitel: Millenium's Rule 04: Maker's Curse
Originalverlag: Orbit, London 2020
Hardcover mit Schutzumschlag, 704 Seiten, 20,00 EUR
ISBN: 978-3-7645-3201-7

Zur Autorin: Trudi Canavan wurde am 23. Oktober 1969 in Melbourne, Australien, geboren und wuchs in Ferntree Gully auf. Schon immer stand für sie ihre Kreativität im Vordergrund, egal ob Grafikdesign, Musik – oder natürlich das Schreiben. Da verwundert es nicht, dass sie die Kunst als Beruf wählte und Designerin wurde. Bevor sie sich 1995 selbstständig machte, war sie für mehrere namhafte Verlage tätig. Doch ihre Selbstständigkeit gab ihr auch die Möglichkeit, mehr zu schreiben – mit Erfolg! 1999 gewann sie den Aurealis Award für die beste Fantasy-Kurzgeschichte. In Deutschland wurde sie bekannt mit ihrer Trilogie um »die Gilde der Schwarzen Magier«, die vollständig bei Blanvalet erschienen ist. Diese drei Bände um die Magierin Sonea wurden vom Nielsen BookScan als erfolgreichstes Fantasy-Debüt einer Serie in den letzten zehn Jahren bewertet. Im November 2007 erschien der erste Band ihrer zweiten Triloge bei Blanvalet. In »Das Zeitalter der Fünf« ist es an der jungen Priesterin Auraya, ihren Glauben, ihre Heimat und den Frieden zu bewahren. Doch auch Sonea-Fans werden von der Autorin nicht enttäuscht. Mit ihrer neuen Trilogie, erfüllt Trudi Canavan den größten Wunsch ihrer zahllosen Fans, die darauf brennen zu erfahren, wie die Geschichte von Sonea weitergeht.


(Quelle: Penhaligon)

Nachruf auf Albert Uderzo

Nachdem Asterix mit René Goscinny bereits 1977 einen seiner Väter verloren hat, ist nun Albert Uderzo am Dienstagmorgen im Alter von 92 Jahren in Paris verstorben und damit hat die Welt einen der besten und einflussreichsten Comiczeichner verloren.

Geboren am 25. April 1927 in Fismes zeigte er früh Talent fürs Zeichnen und brachte sich autodidaktisch alles bei, was er für seinen späteren Beruf als Comiczeichner benötigen würde. Seine Karriere begann mit der Zusammenarbeit mit einer anderen Comicgröße. Nicht mit René Goscinny, den er erst später treffen sollte, sondern mit Jean-Michel Charlier, der unter anderem gemeinsam mit Jean Giraud alias Moebius die wohl bekannteste Westernserie, Leutnant Blueberry, geschaffen hat. Uderzo und Charlier arbeiteten gemeinsam an Belloy, eine Ritterserie, die zumindest in Deutschland in Vergessenheit geraten ist und später dann an Tanguy und Laverdure einem Fliegercomic, der in Frankreich sehr populär ist und beweist, dass Albert Uderzo auch realistisch zeichnen konnte.

Bald darauf sollte er aber denjenigen treffen, mit dem er ein so geniales Team bildete, das einen Comicklassiker schuf, der weltweit und vor allem in Deutschland alles übertrifft. René Goscinny und Albert Uderzo begegneten sich 1951 und gemeinsam kreierten sie mehrere Comicreihen bis sie letztendlich ihre Figur fanden: Asterix! Der gallische Krieger hat eine Reihe von Brüdern, die immer in seinem Schatten stehen, wenn es um das Werk von Uderzo und Goscinny geht. Umpah-Pah und Pitt Pistol sind dabei die beiden bekannteren und gerade Umpah-Pah gilt als Vorläufer von Asterix, mit dem er sich inhaltliche Parallelen teilt.

Die Arbeitsteilung bei den Schöpfern von Asterix war klar. René Goscinny schrieb die Geschichten und Albert Uderzo zeichnete sie. Was sich so anhört, als habe Albert Uderzo wenig Mitspracherecht gehabt, war in Wirklichkeit aber eine Arbeit unter Freunden. Uderzo gestaltete seine Figuren und Seiten, so wie er sie sich vorstellte und versteckte in seinen detailreichen Bildern, im Hintergrund so manchen Gag. Genau wie Goscinny ist es ihm zu verdanken, dass Asterix ein solch großer Erfolg werden konnte. Sein Strich ist schwer nachzuahmen. Seine Figuren atmen eine ungeheure Lebendigkeit und selbst wenn er ihre Gestalt für den Humor nutzt, so gibt er sie nie vollkommen der Lächerlichkeit preist. Ihre Würde dürfen sie immer behalten.

Albert Uderzos Zeichnungen haben eine wunderbare Dynamik, die schwer zu kopieren ist und ihn so einzigartig machte. Wenn die Gallier unterwegs zur nächsten Prügelei sind, so geht man als Leser sehr gerne mit und lacht über den Witz in den Zeichnungen. Ebenso verstand er es emotionale Szene zu schaffen. Ein verliebter Obelix oder Asterix sind mit Sicherheit auch witzig, aber Albert Uderzo hat auch nie die Tragik in solchen Momenten vergessen und das ist die Stärke von Asterix.

Sowohl Autor als auch Zeichner haben sich nie rein auf den Humor verlassen, sondern lebendige Charaktere geschaffen, die wohl jeder gerne als Freunde hätte. Sie lachen und weinen und dürfen verletzlich sein. All dies in einem Funnycomic, dem Genre, dem Asterix immer zugeschrieben wird, einzufangen, ist ein wahres Kunststück und zeugt davon, welch großer Künstler mit Albert Uderzo gegangen ist.

Albert Uderzo hatte das große Talent, genau zu wissen, welchen Strich er setzen musste und welchen nicht. Er legte Wert darauf, seine Welt mit Leben zu füllen und dem Leser vieles anzubieten. Wer nicht nur den Fokus auf die Figuren im Vordergrund legt, hat unglaublich viel zu entdecken. Das beste Beispiel ist hierbei Idefix, der die Handlung teilweise kommentierend begleitet; allein durch seine Körperhaltung oder einen Blick.

All das macht Asterix aus und macht ihn so unvergesslich. Und damit wird auch Uderzo nie wirklich sterben, er lebt weiter in Asterix und seinen anderen Schöpfungen, im Lachen der Leser und in ihrer Erinnerung. In Miraculix Kopfschütteln, wenn Obelix versucht sich Zaubertrank zu erschleichen, wenn ein Römer elegant durch die Luft fliegt oder wenn Obelix sich an den Kopf tippt und sagt: „Die spinnen die Römer!“

Selbst wenn seine Leser nicht wissen, wer Asterix gezeichnet hat, so wissen sie doch immer, dass sie etwas ganz besonderes in den Händen halten, etwas das Generationen verbindet und weiterhin verbinden wird. Und das ist etwas, das nur wenigen gelingt. So bleibt nur übrig sich vor diesem großartigen Zeichner zu verbeugen und Danke für die vielen Stunden zu sagen, in denen sich jeder in seine Welten fallen lassen konnte und kann.

- Markus