Die wilde Ballade vom lauten Leben (Joseph O’Connor)

Im Mai 2015 wird Die wilde Ballade vom lauten Leben von Joseph O’Connor bei S. Fischer erscheinen:

Ein großer Roman über Freundschaft und versäumter Liebe - »funkelnd vor Leben« Bob Geldof

Robbie und Fran kennen sich seit der Schule. Sie hängen rum, machen Musik und gründen eine Band, The Ships. Als sie von einer wenig glamourösen Tour durch die Collegebühnen der USA zurückkehren, verändert eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter alles. Auf den kometenhaften Aufstieg folgt ein bitterer Fall, der die Band auseinanderreißt und den Gitarristen Robbie zu Boden ringt. Jahre später berühren sich die Lebengeschichten der vier Bandmitglieder zu einem finalen Comeback.


Über den Autor:

Joseph O’Connor, der aufregendste irische Erzähler seiner Generation, 1963 in Dublin geboren, studierte in Dublin und Oxford. Seit 2014 ist er Professor für kreatives Schreiben an der University of Limerick. Seine Romane und Erzählbände, für ihren satirischen Humor bekannt, sind regelmäßig auf irischen wie britischen Bestsellerlisten zu finden.
Bibliographie

Buchdetails:
Hardcover, 416 Seiten
Aus dem Englischen von Malte Krutzsch
€ (D) 22,99 | € (A) 23,70 | SFR 32,90
ISBN: 978-3-10-002296-7


Quelle: FischerVerlage

Rezensionen im November (2014)

Liebe LeserInnen,

die Adventszeit ist eingeläutet und das Jahresende naht – was auch bedeutet, dass wir euch heute bereits den vorletzten Rezensions-Rückblick für dieses Jahr präsentieren. Auch im November war die Redaktion wieder fleißig und hat zahlreiche Bücher für euch gelesen und besprochen. Die wichtigsten Titel haben wir wie immer für euch zusammen gestellt – viel Spaß beim Stöbern!



Belletristik

Anschaulich beschreibt "Der Herr der Fliegen" anhand einer Gruppe Kinder, die auf einer Insel stranden, den Zerfall der Menschlichkeit. Ralph steht gegen Jack, Zivilisation gegen rohe Gewalt, Verstand gegen primitive Instinkte, Demokratie gegen Diktatur. Das Böse schlummert in jedem von uns. Dieses Wissen ist nicht neu. William Golding gelingt es jedoch in einer packenden Erzählung Gänsehaut und Beklemmung zu erzeugen, wenn sich sein Inselparadies zur sprichwörtlichen Hölle wandelt.

Die Belgierin Madeleine Bourdouxhe entwickelt in "Auf der Suche nach Marie" das subtile Psychogramm einer modernen Frau auf dem Weg zu sich selbst, über den Umweg der Affäre mit einem fremden Mann, den sie nicht weiter kennenlernt, und eines intensiven Erlebnisses mit ihrer Schwester Claude. edition fünf hat Auf der Suche nach Marie in der Bibliothek weiblichen Erzählens neu veröffentlicht, mit Fadenbindung und Leseband, in rotem Leineneinband mit weißer Prägung und rotem Vorsatzpapier. Ein lesenswerter sinnlicher Liebesroman, frei von Kitsch und Klischees.

Historik

Mit "Welt in Flammen" gelingt Benjamin Monferat ein sehr eigenständiger historischer Roman, dessen verstrickte und spannende Handlung in der luxuriösen Enge des Orient Express den Leser wunderbar unterhält.

Fantasy

Mit seinem "Lied des Blutes" hat Anthony Ryan nicht nur einen mehr als gelungenen Auftakt zu einer neuen Trilogie geschaffen, sondern zusätzlich das Genre um eine echte Perle bereichert.
Dank seinen lebendigen Charakteren, der vielseitigen Handlung in einer interessanten Welt und einem fesselnden Schreibstil ist dieses Buch ein Spitzentitel und definitiv einer der besten Fantasyromane des Jahres. Für Freunde von komplexer, etwas anspruchsvollerer Fantasy eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

Brandon Mull lässt es in "Im Kerker der Dämonen" ein letztes Mal so richtig krachen. Es ist zwar ein wenig bedauerlich, dass ausgerechnet der letzte Band eher auf klassischen Fantasypfaden wandelt und die Überraschungen der Vorgänger missen lässt. Dennoch bietet der fünfte Band beste Unterhaltung, die das Abenteuer von Kendra und Seth mit einer Extraportion Action endlich zu einem zufriedenstellenden Ende bringt.

Horror / Mystery

"Die Berufene" ist ein Roman, der dem Zombie-Genre zumindest ein paar frische Impulse beschert, den Absprung aus altbekannten und restlos eingefahrenen Mustern jedoch nicht schafft. Kein wirklich schlechtes Buch von M. R. Carey, aber von einem Meisterwerk meilenweit entfernt.

Science Fiction

"Der Neubeginn" klingt hoffnungsvoll, ist jedoch letztlich genauso trist und grausam wie seine Vorgänger. Es tut weh, die Charaktere an den Umständen und an sich selbst scheitern zu sehen – doch nicht alle Hoffnung ist vergebens. Dieses Buch hält viele grausame, aber auch zutiefst menschliche Momente parat, die einen innehalten und nachdenken lassen. Mit „Memento“ hat Julianna Baggott eine Dystopie geschaffen, bei der während dem Lesen die Kehle ganz eng wird, bei der man auf Sätze stößt, die tiefe Wahrheiten enthalten und das eigene Weltbild erschüttern – und in der Charaktere handeln, die so gebrochen sind, dass man sie nur im Kontext ihrer aschernen Welt verstehen kann.

"Tochter der Asche" ist der stimmungsvolle Auftakt von Ann-Kathrin Karschnicks Phoenix-Trilogie, die den Lesern eine äußerst reizvolle Mischung aus Teslapunk, Dystopie und Krimi bietet. Die Protagonisten haben Ecken und Kanten und treiben die Handlung auch durch ihre Fehler voran, was zum Ende hin zu leichtem Leserfrust führt, aber auch Spannung für den Folgeband schürt.

Thriller

Der Auftakt zu einer neuen Serie. Vieles wird in "Crossroads - Ohne Gnade" angedeutet, was man liebend gerne intensivieren möchte und eine Menge offener Fragen warten noch auf Antworten. Weitere Charaktere warten auf ihre Einsätze, Michelle Raven hat ja schon mehrfach bewiesen, dass sie auch eine ausgezeichnete Thrillerautorin ist.

Comic

"The last days of American crime" mag inhaltlich nicht die innovativste Geschichte sein, aber Rick Remender füllt den Heist-Thriller mit massig Wendungen, tollen Hauptcharakteren und genregerechter Brutalität. Die grandiosen Zeichnungen von Tocchini erledigen den Rest, um den letzten, blutigen Coup der amerikanischen Geschichte zu einem lesenswerten Ereignis zu machen. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung, was bei diesem Material keine große Überraschung ist.

"Kontrollfreaks" ist ein etwas komischer Titel für einen dritten Band, in dem alles außer Kontrolle zu geraten scheint. Der Parkdirektor wird durch einen beißwütigen Nachfolger ersetzt und Aurelian erliegt seinem Post Mortem Blues und demoliert mal eben den halben Park. Der Leser kann sich also über reichlich Turbulenzen und natürlich jede Menge Situationskomik freuen – gleichzeitig ziehen düstere Wolken über Zombillennium auf, die Böses für den vierten Band von Arthur de Pins ahnen lassen.

Sachbuch

Ein ungewöhnlicher Mann mit ungewöhnlichen Ideen – wer kommt schon auf die Idee, ohne Geld Deutschland oder Amerika zu durchqueren. Was er in Amerika erlebt, erzählt Joey Kelly in "America for sale" auf eine unnachahmlich spannende und lebendige Weise, dass man nur schwer Abschied von ihm nehmen kann.



Ähnlich wie das Herbstlaub waren auch die Bücher, die wir im November gelesen haben, bunt gemischt. Wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid, dann dürft ihr euch wie immer gerne in unserer Rezensions-Übersicht austoben. Auch im Weihnachtsmonat wird es einige versierte Meinungen zu tollen Titeln bei uns zu finden geben.

Wir wünschen euch einen gemütlichen Lese-Dezember,
euer Literatopia-Team

Schlusstakt (Arno Strobel)

Im März 2015 wird Schlusstakt von Arno Strobel beim Loewe-Verlag erscheinen:

Sing um dein Leben!


Für Vicki scheint ein Traum wahrgeworden zu sein: Sie hat es bei der neuen Castingshow in die letzte Runde auf einer abgelegenen Südsee-Insel geschafft und hat nun die Chance auf 2 Millionen Euro und einen Plattenvertrag. Aber der Wettbewerb ist nicht nur hart, sondern tödlich. Vickis Mitbewohnerin Carolin wird am Strand gefunden – erschlagen. Wer ist zu so einer Tat fähig? War es einer der Kandidaten, die Carolin in den Fights aus dem Wettbewerb gedrängt hat? Die Anspannung wird zu einem wahren Nervenkrieg, denn der Mörder muss noch auf der Insel sein …

Dieser Jugendthriller vereint die Settings von DSDS und Dschungelcamp: Spiegel-Bestsellerautor Arno Strobel bietet eine Mischung aus hintergründigem Nervenkitzel und spannendem Detektivspiel, das die Gegensätze zwischen paradiesischem Schein und der mörderischen Natur des Menschen offenbart.


Über den Autor:

Arno Strobel wagte sich mit 40 Jahren an seinen ersten Roman. Als der nach fast drei Jahren, einer Recherchereise nach Rom und vielen Hochs und Tiefs vollendet war, erschien er zunächst im Eigenverlag. Doch schon wenige Wochen später sicherte sich dtv die Rechte an dem Debüt. Seit 2010 schreibt Arno Strobel im Fischer Verlag mit beachtlichem Erfolg Psychothriller für Erwachsene, die regelmäßig in den Spiegel-Bestsellerlisten vertreten sind und als Lizenz bereits in zahlreiche Länder verkauft wurden.
Bibliographie

Buchdetails:
Klappenbroschur mit Prägung, 224 Seiten
9,95 € (D) | 10,30 € (A)
ISBN 978-3-7855-7865-0


Zur Rezension von “Der Trakt”
Zur Rezension von “Das Wesen”


Quelle: Loewe-Verlag

Tiefe Wellen (Kat Rosenfield)

Im Mai 2015 wird Tiefe Wellen von Kat Rosenfield bei FJB erscheinen:
 
DAS MEER RUFT MICH. ICH KANN ES SPÜREN.

*** Nach ›Toter Sommer‹ der zweite Roman von Kat Rosenfield ***

Callie Morgan hat Angst vor dem Wasser. Ihre Mutter ist ertrunken – Unfall oder Selbstmord? Durch eine mysteriöse Krankheit steigt das Wasser auch in ihrer Lunge. Doch als ihr Vater ausgerechnet im feuchtwarmen Florida einen Job annimmt, verschwinden die Symptome. Callie findet Freunde, ein Junge verliebt sich in sie. Aber das schicksalhafte Verhältnis ihrer Familie zum Wasser scheint sie zu verfolgen.

EIN ÜBERWÄLTIGENDES BUCH: packende Erzählstimme, hypnotische Atmosphäre, ein unglaubliches Familiengeheimnis!


Über die Autorin:
Kat Rosenfield lebt in Neuengland. Wenn sie nicht gerade an einem Roman arbeitet, schreibt sie für MTV über Filme und Promis. Ihr erster Roman ›Toter Sommer‹ erschien 2014 bei FISCHER FJB.
Bibliographie

Buchdetails:
Aus dem Amerikanischen von Stefanie Schäfer
Hardcover, 416 Seiten
€ (D) 14,99 | € (A) 15,50 | SFR 21,90
ISBN: 978-3-8414-2170-8


Quelle: FischerVerlage

Geschenktipps 2014 - Teil 1

Liebe LeserInnen,

die wohl besinnlichste Zeit des Jahres ist angebrochen – seit Monaten finden wir schon diverse Weihnachtsleckereien in den Geschäften, die Kälte hat das Land inzwischen fest im Griff, in jeder Stadt werden Weihnachtsbäume aufgestellt und die Weihnachtsmärkte gut besucht. Und morgen ist schon der erste Advent. Die Literatopia-Redaktion hat auch in diesem Jahr wieder fleißig gesammelt, um eine inzwischen liebgewonnene Tradition fortzusetzen und euch für den Gabentisch eurer bibliophilen Lieben (oder auch den eigenen) ein paar literarische Geschenktipps zu liefern.


Almut

Einer der beliebtesten Autoren auf unserem Planeten ist Stephen King. Ob er ein guter Schriftsteller ist, darüber gibt es Auseinandersetzungen, spätestens seit seine Titel zu den Megasellern gehören. Er selbst hat ein nach wie vor sehr gelassenes Verhältnis zu dieser Diskussion, dürfte sich aber freuen, im Jahr 2003 mit dem National Book Award für sein Lebenswerk geehrt worden und mittlerweile Gegenstand literaturwissenschaftlicher Behandlung zu sein. Unabhängig davon, wie man zu dem Mann und seinem Werk steht, lässt sich aber kaum von der Hand weisen, dass er in seinen besten Momenten ein exquisiter Geschichtenerzähler ist. Mit "Mr. Mercedes" hat Stephen King einen Polizei-Thriller geschrieben, in dem er sich in keinem Moment in der Sphäre des Übernatürlichen bewegt. Der Protagonist, ein pensionierter Cop, und sein Antagonist, ein Massenmörder und Muttersöhnchen der besonderen Art, bekämpfen einander in einem Wettlauf gegen die Zeit. Ein nachvollziehbares Szenario, gute Charakterbeschreibungen, dynamische Dialoge und gelegentliche Weitschweifigkeit bestimmen Mr. Mercedes, der zu den guten Büchern Stephen Kings gehört.

Mein zweiter Geschenkvorschlag ist ein Buch von Håkan Nesser, der oft genug in sehr enger Auffassung als Krimi-Autor vermarktet und – weitgehend auch - rezipiert wird. Dabei ist Nesser ein Schriftsteller, der das Sujet des Krimis benutzt und im Regelfall intelligent konstruierte Geschichten erzählt, in denen er sich mit philosophischen Themen auseinandersetzt. In "Himmel über London" breitet er vordergründig eine düstere Spionagegeschichte zur Zeit des Kalten Krieges aus. Auf einer weiteren Ebene entwickelt er eine tiefgründige Betrachtung über die Grenze zwischen Fiktion und Wahrheit, die menschliche Wahrnehmung und das menschliche Bewusstsein. Nesser überrascht die Leser durch einen unerwarteten Kurswechsel ins Surreale. In der Verbindung beider Ebenen nähert er sich Paul Austers Mann im Dunkel an. Befreit man sich davon, den Roman als Krimi lesen zu wollen, erlebt man ein gut durchdachtes Konstrukt, in dem es um die dünne Wand zwischen Wahrheit und Fiktion geht, die Bedeutung von Literatur, das Spielen von Rollen und Erzählen von Geschichten.

Markus

Der Beginn des 1.Weltkrieg jährt sich dieses Jahr zum hundertsten Mal. Zu diesem Anlass gab es viele Dokumentation im Fernsehen und geradezu eine Flut von Veröffentlichungen im Bereich der Literatur. Der Großteil davon waren Sachbücher. Allerdings können diese das Grauen eines Krieges nicht immer fassbar machen. "Mutter Krieg" hingegen kann es. Die Graphic Novel von Mael und Kris führt in aller Konsequenz die Grausamkeit des Krieges vor Augen und konzentriert sich dabei nicht einmal auf die Kampfhandlungen, sondern folgt einem Kommissar bei seinen Mordermittlungen. Denn drei Frauen wurden grausam getötet und der Täter ist vermutlich unter den Soldaten einer ganz bestimmten Einheit zu finden. Die Autoren gewähren dabei tiefe Einblicke in die Psyche und die Seelen der Männer, die in einem Krieg kämpfen, den sie schon bald nach Beginn nicht mehr führen wollen. Wer sich für das Thema interessiert oder jemanden kennt, der das tut, sollte unbedingt zu Mutter Krieg greifen. Selten ist eine Geschichte so eindringlich.

"Schandmäulchens Abenteuer" ist hingegen etwas für alle Jungen und Junggebliebenen. Die Band Schandmaul legt hiermit ihr erstes Album mit Kinderliedern vor. Damit aber nicht genug. Mit der Lieder-CD kommt ebenso eine Hörspiel-CD und in der Deluxe-Version ein großformatiges Buch mit dessen Hilfe die Geschichte über den kleinen Narren Nick mitgelesen und immer wieder neu erlebt werden kann. Illustriert wurde die spannende und lustige Geschichte von Susanne Smajic, die wirklich schöne und fantasievolle Bilder geschaffen hat. Das Buch ist dabei nicht einfach nur eine Zugabe, sondern auf wirklich hochwertigem Papier gedruckt und mit viel Herzblut erstellt. Die Abenteuer des kleinen Narren Nick machen gute Laune und sind genauso farbenfroh geschrieben, wie gezeichnet. Somit garantieren Buch und CDs mehrere schöne Stunden und vertreiben die Langeweile. Schandmäulchens Abenteuer dürften neben Kindern jeden fesseln, der im Herzen noch ein klein wenig junggeblieben ist und ist somit für alle ein tolles Weihnachtsgeschenk.

Patricia

Schon in seinem ersten Buch Hysterie des Körpers, in dem Joey Kelly berichtet, wie er Deutschland von Nord nach Süd zu Fuß durchquert, konnte er überzeugen. Jetzt hat es ihn nach Amerika verschlagen, wo er von Los Angeles nach New York pilgern möchte - ohne Geld. Mit verschiedenen Transportmitteln macht er sich auf den weiten Weg, schläft nur draußen und erarbeitet sich sein Essen. Natürlich trifft er eine Menge Menschen und erzählt nebenbei noch aus seinem Extremsportlerleben und seiner Zeit als Musiker. Ich habe mit ihm gelitten und mitgefiebert, eine Menge über Extremsport gelernt und endlich mal wieder ein Buch gehabt, bei dem die Seiten nur so dahin geflogen sind. Ein außergewöhnlicher Mann mit einer außergewöhnlichen Idee, das ist Joey Kellys "America for sale".

Zwar schon etwas älter und gebunden auch nur noch gebraucht erhältlich - aber gnadenlos gut. "Ozzy, die Biographie" eines weiteren außergewöhnlichen Mannes. Eigentlich mochte ich ihn gar nicht und auch mit seiner Musik konnte ich noch nie viel anfangen, aber schon nach den ersten Seiten war ich gefangen - von seiner schonungslosen Offenheit und der Selbstironie, die aus jedem seiner Sätze hervor schimmert. Ozzy Osbourne erzählt vieles, manches wäre auch besser ungesagt geblieben, aber seine Geschichten sind so aberwitzig, dass sie schon wieder außerordentlich gut sind. Mittlerweile geläutert entschuldigt er sich bei allen - auch bei den Hühnern.

Unermüdlich schreibt Michelle Raven ein Buch nach dem anderen - mit ihrer neuen Serie Crossroads trifft sie diesmal mit dem ersten Band "Ohne Gnade" mitten ins Abenteurerherz. Ein verzweifelter Vater auf der Suche nach seiner Tochter, seine einzige Hilfe - ein Hund, der als Mantrailer darauf abgerichtet ist, Gerüche aufzunehmen und ihnen zu folgen. Was er und die Hundeführerin auf ihrem gefährlichen Weg alles erleben ist wieder einmal hervorragend versetzt mit Gefahr, Wagnis, Humor und einem Schuss prickelnder Erotik. Der Auftakt zu einer neuen Serie, die uns mit Sicherheit wieder viel Freude bereiten wird.


Das war der erste Teil unserer Geschenktipps aus dem Jahr 2014 – an den kommenden Adventssamstagen werden wir euch weitere Spitzentitel, aber auch Geheimtipps präsentieren, die sich prima unter dem Weihnachtsbaum machen würden. Vielleicht war ja schon was für eure Geschenkeplanung dabei. Falls nicht, laden auch die Tipps der letzten Jahre noch zum Stöbern ein.

Einen wunderbaren ersten Advent wünscht euch
euer Literatopia-Team



Geschenktipps 2010
: ~*~*~ Teil 1 ~*~*~ Teil 2 ~*~*~ Teil 3 ~*~*~
Geschenktipps 2011: ~*~*~ Teil 1 ~*~*~ Teil 2 ~*~*~ Teil 3 ~*~*~ Teil 4 ~*~*~
Geschenktipps 2012: ~*~*~ Teil 1 ~*~*~ Teil 2 ~*~*~ Teil 3 ~*~*~ Teil 4 ~*~*~
Geschenktipps 2013: ~*~*~ Teil 1 ~*~*~ Teil 2 ~*~*~ Teil 3 ~*~*~ Teil 4 ~*~*~